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Was ist elektronische Homöopathie?

Das wichtigste zuerst: Die elektronische* Homöopathie und die klassische Homöopathie sind nur im Effekt gleich. Im Herstellungsverfahren und der Philosophie, die dahinter steckt, weichen sie zum Teil vollkommen voneinander ab.

Ein wichtiger Unterschied ist, dass die klassische Homöopathie eher davon ausgeht, dass ein Mittel (z. B. Chamomilla) über den ganzen Potenzierungs- und Potenzbereich dem ursprünglichen und eigentlichen Arzneimittelbild verhaftet bleibt, während die elektronische Homöopathie – geprägt von Radionik, insbesondere aber auch der Bioresonanz- und Frequenztherapie – meint, dass sich völlig verschiedenartige Wirkungen aus Potenzbereichen ergeben können, z. B. dass (nur ein fiktives Beispiel!) Chamomilla D 53 beim passenden Probanden plötzlich eine Wirkung von Rhus toxicodendron C 14 entfalten kann, während Chamomilla D 60 bei der selben Testperson „ganz normal“ wie Chamomilla D 60 wirkt.

Elektronische Homöopathie wurde thematisiert sowohl in der Bioresonanztherapie ab den 1980er Jahren (erstmals von Franz Morell, dem Schöpfer der MORA®-Therapie) als auch bereits um einiges früher von den Vertretern der Radionik, von denen sich ab den 1960er Jahren besonders Bruce Copen mit einem „radionischen Kasten“ namens Vibro-Potentiser und einem homöopathischen Kennzahlen-System („Rates“) profilierte.

Die radionische Bewegung mit ihrem „Stammvater“ Dr. Albert Abrams, dessen erstes bahnbrechendes Gerät eher an die heutige Bioresonanz denn an die heutige Radionik erinnert, beschritt später mit z. B. den Geräten nach Ruth Drown oder dem Vibro-Potentiser vollkommen andere Wege und setzte eher auf verschiedene Kennzahlensysteme, von denen die ersten auf Ohmschen Widerständen beruhten, als auf frequenzbasierte Systeme.

Und da kommt unsere Elektronische Homöopathie ins Spiel. Seit Bruce Copen werden auf radionischem Wege Exaktpotenzen hergestellt. Bei uns wird jedoch nicht das Urverfahren verwendet, sondern eines, das auf unserer Erkenntnis beruht, dass ein Homöopathikum im Prinzip aus drei relevanten Bestandteilen besteht, nämlich aus einer idealisierten – weil inhaltsstoffschwankungs- und schadstofffreien – Grundinformation („Genom-Code“, z. B. pflanzlich, tierisch, mineralisch) wie „Viscum album“, einer Potenzinformation wie „C 100“ und dem Photonen-Energiewert von „C“. Wenn diese drei Komponenten richtig miteinander verknüpft („gepackt“) werden, können sie mit einem softwaremäßigen Digital-Analog-Wandler frequenzlos oder per Frequenzsequenz auf Neutralsubstanzen abgelegt werden und formieren sich dann bei Kontakt zu einem Resonator (z. B. ein bedürftiger Mensch) zu einer Frequenz bzw. zu einem Frequenzbündel, welche – bei Resonanz – identische Wirkung entfalten wie ein exakt verschütteltes „Viscum album C 100“, sowohl in der Potenzbereichscharakteristik, der Potenz als auch in der Dosis (!).

Die Höhe der Photonen-Energiewerte ergibt sich aus der Anzahl der Potenzierungsschritte. Und so wird verständlich, dass C 3, auch wenn es rechnerisch stimmt, nicht gleich D 6 sein kann…