Parameter-Bezeichnung: | Natrium |
Ausgangsmaterial: | Blutserum, Blutplasma, 24-h-Urin |
Erhöhte Werte bedeuten: | Nierenerkrankungen Flüssigkeitsverluste, z. B. durch Durchfall, Erbrechen, starkem Schwitzen, hohem Fieber Diabetes mellitus mit Hyperglykämie Diabetes insipidus Dialyse Exzessive Einnahme von Natrium |
Erniedrigte Werte bedeuten: | Schilddrüsenunterfunktion Krankheiten, die die Körperflüssigkeit erhöhen (u. a. Nephrotisches Syndrom, Leberzirrhose, Niereninsuffizienz, Herzinsuffizienz) Einnahme harntreibender Arzneimittel Krankheiten, die einen erhöhten Natriumverlust auslösen (u. a. Verbrennungen, Aszites, starke Blutungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Erbrechen, Durchfall, Pleuraerguss, Nebennierenrindeninsuffizienz) |
Werte können beeinflusst werden durch: | Verminderter Wert: Erhöhte Blutfette und –eiweiße können in Abhängigkeit der Analysemethode einen falsch niedrigen Wert vortäuschen Zerfall der roten Blutkörperchen in der Blutprobe kann falsch niedrigen Wert ergeben |
Laborwerte weiblich: | Blut: 135-145mmol/l 24-h-Urin: 158 ± 64 mmol |
Laborwerte männlich: | Blut: 135-145mmol/l 24-h-Urin: 158 ± 64 mmol |
Angaben ohne Gewähr.